Laserschweißtechnik

Bei Boris Roß Dental Technik bieten wir dank Laserschweiß-Technik Metallverbindungen an, die früher als nicht schweißbar galten. Es können Metallteile zusammengeschweißt werden – zum Beispiel das gebrochene Metallgerüst einer Prothese – ohne zusätzliche Fremdmetalle (Legierungen) als Verbindungsmaterial nutzen zu müssen. Denn diese Fügetechnik gehört zu den Schmelzverfahren. Die Laserschweiß-Technik eignet sich vor allem für sehr feine, punktuelle Arbeiten.

Was macht Laserschweißen so besonders?

Beim Laserschweißen wird der Materialoberfläche durch einen stark konzentrierten, energiereichen Lichtstrahl mehr Energie zugeführt, als im Material abgeführt werden kann. Durch die starke Energiekonzentration erreichen wir beim Laserschweißen enorm hohe Temperaturen (bis zu 25.000°C). Dank dieser extrem hohen Temperaturen entsteht ein Wärmestau, der zum Schmelzen des Materials am Auftreffpunkt des Laserstrahls führt und zwei Metallteile wieder zusammenfügen kann, zum Beispiel

  • eine gebrochene Brücke
  • ein gebrochenes Modelgussgerüst
  • ein Verbindungselement einer Teleskop-Prothese
  • eine Klammer

Laserschweißtechnik in der Anwendung

Vorteile des Laserschweißens

Für Ihre Patienten hat das Laserschweißen den Vorteil, dass keine zusätzliche Legierung als Verbindungsmetall und kein toxisches Potential im Mundraum ist. Somit ist die lasergeschweißte Verbindung als biokompatibel einzustufen.

Je nachdem, wo sich die Bruchstelle des defekten Zahnersatzes befindet, ist es möglich, Kunststoffanteile nicht entfernen zu müssen bzw. deutlich weniger Kunststoffanteile vor dem Schweißen zu entfernen als es beim Löten von gebrochenen Metallteilen erforderlich wäre. Denn dank des punktgenauen Laserschweißens fokussiert man präzise auf den minimalen Schweißbereich.

Das macht diese Methode so zeitsparend und effizient. Fragen Sie uns gerne, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob beispielsweise gebrochener Zahnersatz mittels Laserschweiß-Technik wieder repariert werden kann.